Rückreise

Samstag, 12.10.2019 Stockholm – Kopenhagen
In den frühen Morgenstunden gingen wir in Schweden an Land. Bei der Einfahrt in den Hafen bot sich uns vom Deck des Schiffes ein atemberaubender Blick auf die Lichter Stockholms. Während eines kleinen Bummels konnten wir die Stadt dann auch im Tageslicht bewundern, bevor es wenig später mit dem Auto weiter nach Gränna ging, einem kleinen Ort, der für seine Zuckerstangen bekannt ist. Dort schlenderten wir am See entlang und konnten in einer Zuckermanufaktur bei der Herstellung von Zuckerstangen zuschauen. Ausgeruht stiegen wir schließlich mit allerlei Zuckerzeug für die vorletzte Etappe unserer Rückreise über die Øresund-Brücke nach Kopenhagen ins Auto. Wie fast jede unserer Zwischenstationen erreichten wir auch Kopenhagen bei einbrechender Dunkelheit. Zu Fuß durch die Altstadt am Tivoli vorbei kehrten wir am Nyhavn in einem gemütlichen Fischer-Restaurant ein und ließen den Abend bei allerlei Köstlichkeiten ausklingen.

[ENG]
Early in the morning we got off the ferry in Stockholm. When entering the harbor, we were surprised by the breathtaking view on the lights of Stockholm. On a small sight-seeing-tour we could enjoy a bit of the city in daylight. Then we got to Gränna, a small town known for its sweets, by car. There we went for a walk along a beautiful lake and were able to see how candy canes were being produced. Relaxed and satisfied we got onto the car again to continue our trip to Copenhagen across the famous Øresund Bridge. As for almost every stop-over on our trip we reached Copenhagen at dusk. We walked through the old town center, passed the famous Tivoli and had dinner in a lovely fish restaurant at Nyhavn. This was how our last evening together was celebrated with delicious food and drinks.

Sonntag, 13.10.2019 Kopenhagen – Erfurt
Früh am Morgen machten wir uns auf den Weg für unsere letzte große Fahrt nach Erfurt. Nach 160 km erreichten wir RØdby, von wo aus wir mit der Fähre Dänemark verließen und auf der Insel Fehmarn an Land gingen. Deutschland hatte uns wieder. In Hamburg nutzten wir einen kurzen Zwischenstopp, um in einem kleinen Fischerrestaurant Mittag zu essen, bevor wir unsere Fahrt nach Erfurt fortsetzten. Auf der A7 standen wir nahe Hannover dann nach den insgesamt 4500 Kilometern, die wir in den letzten 10 Tagen zurückgelegt hatten, das erste Mal im Stau. Das konnte unsere Stimmung nicht trüben. Nur noch 230 km trennten uns von unserem Ziel und unser unerschütterlicher Fahrer, Herr Neunemann, konnte bald schon wieder Gas geben, um uns sicher nach Hause zu bringen. Erfurt erreichten wir dann auch im Dunkeln. Wir verabschiedeten uns mit dem Versprechen, uns bald in dieser Runde wiederzusehen, um noch einmal in Ruhe über unsere Erfahrungen dieses Erasmus-Austausches reflektieren zu können.

[ENG]
At 8.30 am we left for the last and long journey back to Erfurt. After 160 km we approached RØdby where we went on board of a ferry and left Denmark for the island of Fehmarn. We had made it – we were back to Germany. In Hamburg we used the chance to have lunch in a cozy fish restaurant before we continued our trip to Erfurt. On the motorway A7 we got stuck in a traffic jam for the first time after the 4,500 km that we had travelled in the past ten days. But this couldn’t bother us because there were only 230 km to go. Our always reliable driver, Mr. Neunemann could soon speed up the van again to take us home safely. We reached Erfurt at night. We said goodbye to each other and promised to meet again soon, to reflect on the experiences we had gained during this Erasmus exchange program.

Zurück zum Projekt